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Günter
Hallo Freunde in aller Welt,
wir sind wieder online. Nachdem wir nun einige Zeit nichts von uns haben hören lassen, sind wir wieder unterwegs.
Von Semporna auf Borneo ging es geradewegs über Kuala Lumpur nach Denpassar auf Bali. Dort haben wir dann auf dem Flughafen Susi, eine Indonesierin die von Java kommt, in Bali lebt und auf Flores ein Haus baut, getroffen. Susi hat uns in die VIP Lounge eingeladen. Und wie das so ist, bei Kaffee und Kuchen haben wir uns sehr gut unterhalten und die Zeit vergessen. Und unseren Flug nach Flores. Als wir dann endlich zum Gate rannten, war unser Flieger schon am Starten – verpasst nennt man so etwas. In den 8 Monaten Reise durch Asien haben wir noch nie etwas verpasst, nicht einmal einen Bus. Der nächste Flieger ging erst 2 Tage später. Aber wir hatten nun ja Susi kennen gelernt, die sich sofort daran machte, einen Alternativplan auszuarbeiten. Natürlich kannte sie auf dem Flughafen einige Leute, die verschiedene Gesellschaften abklapperten und nach etwa 1 Stunde stand unsere neue Reiseroute fest. Diese ging über Surabaya auf Java, weiter nach Kupang auf Westtimor. Hier eine Übernachtung im Hotel Kristall. Hier kannte Susi den Hotelmanager, so dass wir ein günstiges Zimmer bekamen. Von Kupang flogen wir am nächsten Tag nach Maumere auf Flores, wo wir dann am Mittag ankamen. Alles in allem mit einem Tag Verspätung. Für uns eine abenteuerlich Reise, letztendlich hat es dennoch Spaß gemacht. Susi kennen zu lernen war erfrischend, wir haben viel über Indonesien von ihr gelernt und haben weiter guten Kontakt zu ihr.
Am Flughafen wurden wir dann herzlich von Franz begrüßt. Mit ihm zusammen ging es dann nach einem Kaffee in Susis neuem Haus nach Maumere, in unser Domizil für die nächsten Tage. Das Wohnen bei Netty und Franz war einfach nur toll. Wir haben uns hier vom ersten Moment an wohl gefühlt. Es war nicht nur die liebevolle Betreuung, wir hatten auch schnell Kontakt zu Geschwistern von Netty und damit Familienanschluss. Tante Omi, die als Haushälterin und Köchin dort arbeitet, hat uns ebenfalls sehr umsorgt. Und endlich hatten wir auch etwas anderes zu essen, als Reis oder Nudeln. Tante Omi macht leckere Reibeplätzchen und Bratkartoffel mit Spiegelei. Endlich gab es etwas auf den Teller, was wir schon lange vermisst hatten. Die Folge war dann auch absehbar, wir haben unseren geplanten Besuch auf Lombock gestrichen und sind bis zum 14. Mai auf Flores geblieben. Netty musste am 10. Mai mit ihrer Tochter Veronika nach Jakarta, um diese dort zur Schule anzumelden, so dass wir die letzten Tage allein mit Franz verbracht haben. Er kommt aus der Nähe von Büren, also wie ich aus dem Westfalenland. Damit war genug Gesprächsstoff gegeben. Weiter waren wir mit ihm viel auf der Insel unterwegs und haben Plätze kennen gelernt, die wir noch nicht kannten. Die gesamte Südseite der Insel ist nahezu menschenleer und lädt mit seinen langen Stränden zum Ausruhen und Baden ein. Dazwischen gibt es kilometerweit Regenwald mit unerforschten Gebieten. Die Insel hat einfach eine Menge zu bieten.
Wir werden uns alle diese Dinge ansehen.
Interessante Gespräche hatten wir mit unserem Freund Pater Klaus, der viel über diese Insel weiß. Erlebt seit über 30 Jahren dort. Wir konnten unsere Sponsorschaften für Ausbildungen klären und sind froh über die Kontakte, die wir beispielsweise zur Mutter unseres Sponsor child Elisabeth Yanti knüpfen konnten.
Klaus werden wir übrigens im August in Deutschland treffen, wenn er dort seinen Urlaub verbringt.
Am 14. Mai geht es weiter nach Bali, wo wir bei unserer Freundin Susi übernachten. Es ist eine lange Nacht, wir haben viel zu erzählen. Auch hier spüren wir die familiäre Atmosphäre, wir gehören sofort dazu.
Am 15. Mai fliegen wir dann früh morgens weiter nach Kuala Lumpur in Malaysia, um dort einige Tage zu verbringen. Es ist sicher spannend, von der ruhigen und abgeschiedenen Insel Flores in die Millionenmetropole Kuala Lumpur zu kommen.
Bildbeschreibungen von oben nach unten:
Gemeinsames Essen mit Franz, Susi und Netty; Franz und Pater Klaus; Zum Schneidern reicht in Indonesien der Boden; Veronikas Geburtstag; Reis dreschen; Gespräche auf dem Familiengrab; Öffentlicher Bus; Öffentlicher Brunnen; Eintrag ins goldene Buch der Stadt Bola; Traditionelle Männerkleidung; Weite Wälder; Schulkinder; Drei mal weite Strände auf Flores; Töpferin; Bei Susi und Familie.
Günter
Hallo Freunde in aller Welt,
wir sind wieder online. Nachdem wir nun einige Zeit nichts von uns haben hören lassen, sind wir wieder unterwegs.
Von Semporna auf Borneo ging es geradewegs über Kuala Lumpur nach Denpassar auf Bali. Dort haben wir dann auf dem Flughafen Susi, eine Indonesierin die von Java kommt, in Bali lebt und auf Flores ein Haus baut, getroffen. Susi hat uns in die VIP Lounge eingeladen. Und wie das so ist, bei Kaffee und Kuchen haben wir uns sehr gut unterhalten und die Zeit vergessen. Und unseren Flug nach Flores. Als wir dann endlich zum Gate rannten, war unser Flieger schon am Starten – verpasst nennt man so etwas. In den 8 Monaten Reise durch Asien haben wir noch nie etwas verpasst, nicht einmal einen Bus. Der nächste Flieger ging erst 2 Tage später. Aber wir hatten nun ja Susi kennen gelernt, die sich sofort daran machte, einen Alternativplan auszuarbeiten. Natürlich kannte sie auf dem Flughafen einige Leute, die verschiedene Gesellschaften abklapperten und nach etwa 1 Stunde stand unsere neue Reiseroute fest. Diese ging über Surabaya auf Java, weiter nach Kupang auf Westtimor. Hier eine Übernachtung im Hotel Kristall. Hier kannte Susi den Hotelmanager, so dass wir ein günstiges Zimmer bekamen. Von Kupang flogen wir am nächsten Tag nach Maumere auf Flores, wo wir dann am Mittag ankamen. Alles in allem mit einem Tag Verspätung. Für uns eine abenteuerlich Reise, letztendlich hat es dennoch Spaß gemacht. Susi kennen zu lernen war erfrischend, wir haben viel über Indonesien von ihr gelernt und haben weiter guten Kontakt zu ihr.
Am Flughafen wurden wir dann herzlich von Franz begrüßt. Mit ihm zusammen ging es dann nach einem Kaffee in Susis neuem Haus nach Maumere, in unser Domizil für die nächsten Tage. Das Wohnen bei Netty und Franz war einfach nur toll. Wir haben uns hier vom ersten Moment an wohl gefühlt. Es war nicht nur die liebevolle Betreuung, wir hatten auch schnell Kontakt zu Geschwistern von Netty und damit Familienanschluss. Tante Omi, die als Haushälterin und Köchin dort arbeitet, hat uns ebenfalls sehr umsorgt. Und endlich hatten wir auch etwas anderes zu essen, als Reis oder Nudeln. Tante Omi macht leckere Reibeplätzchen und Bratkartoffel mit Spiegelei. Endlich gab es etwas auf den Teller, was wir schon lange vermisst hatten. Die Folge war dann auch absehbar, wir haben unseren geplanten Besuch auf Lombock gestrichen und sind bis zum 14. Mai auf Flores geblieben. Netty musste am 10. Mai mit ihrer Tochter Veronika nach Jakarta, um diese dort zur Schule anzumelden, so dass wir die letzten Tage allein mit Franz verbracht haben. Er kommt aus der Nähe von Büren, also wie ich aus dem Westfalenland. Damit war genug Gesprächsstoff gegeben. Weiter waren wir mit ihm viel auf der Insel unterwegs und haben Plätze kennen gelernt, die wir noch nicht kannten. Die gesamte Südseite der Insel ist nahezu menschenleer und lädt mit seinen langen Stränden zum Ausruhen und Baden ein. Dazwischen gibt es kilometerweit Regenwald mit unerforschten Gebieten. Die Insel hat einfach eine Menge zu bieten.
Wir werden uns alle diese Dinge ansehen.
Interessante Gespräche hatten wir mit unserem Freund Pater Klaus, der viel über diese Insel weiß. Erlebt seit über 30 Jahren dort. Wir konnten unsere Sponsorschaften für Ausbildungen klären und sind froh über die Kontakte, die wir beispielsweise zur Mutter unseres Sponsor child Elisabeth Yanti knüpfen konnten.
Klaus werden wir übrigens im August in Deutschland treffen, wenn er dort seinen Urlaub verbringt.
Am 14. Mai geht es weiter nach Bali, wo wir bei unserer Freundin Susi übernachten. Es ist eine lange Nacht, wir haben viel zu erzählen. Auch hier spüren wir die familiäre Atmosphäre, wir gehören sofort dazu.
Am 15. Mai fliegen wir dann früh morgens weiter nach Kuala Lumpur in Malaysia, um dort einige Tage zu verbringen. Es ist sicher spannend, von der ruhigen und abgeschiedenen Insel Flores in die Millionenmetropole Kuala Lumpur zu kommen.
Bildbeschreibungen von oben nach unten:
Gemeinsames Essen mit Franz, Susi und Netty; Franz und Pater Klaus; Zum Schneidern reicht in Indonesien der Boden; Veronikas Geburtstag; Reis dreschen; Gespräche auf dem Familiengrab; Öffentlicher Bus; Öffentlicher Brunnen; Eintrag ins goldene Buch der Stadt Bola; Traditionelle Männerkleidung; Weite Wälder; Schulkinder; Drei mal weite Strände auf Flores; Töpferin; Bei Susi und Familie.
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